Emil und die magische Spielzeugnacht

Emil war ein kleiner Junge mit einer großen Vorliebe für alte Bücher. Eines Tages, als er im Dachboden seiner Großeltern stöberte, entdeckte er ein staubiges Buch mit goldenen Lettern auf dem Einband. Darauf stand: ‘Die Geheimnisse der Nachtzauber’. Neugierig blätterte er darin und fand auf einer vergilbten Seite eine Zauberformel, die mit winzigen Sternen verziert war. ‘Mit diesem Spruch erwachen Spielzeuge zum Leben – aber nur für eine Nacht’, flüsterte er und seine Augen leuchteten vor Aufregung.

Voller Vorfreude rannte Emil in sein Zimmer und stellte all seine Spielzeuge in einem Kreis auf. Da waren sein alter Teddy Bruno, die Puppe Lilli mit dem lila Kleid, der kleine Roboter Blinki und sogar das kaputte Spielzeugauto Max, das schon seit Jahren in der Ecke lag. Emil schloss die Augen und sprach die geheimnisvollen Worte: ‘Sterne funkeln, Mondlicht scheint, erwacht jetzt – doch nur für diese Nacht allein!’

Plötzlich durchzuckte ein goldenes Licht den Raum. Emil riss die Augen auf – und traute seinen Sinnen nicht! Bruno gähnte und streckte seine Stoffarme, Lilli kicherte und strich sich über ihr Kleid, Blinkis Augen leuchteten blau, und Max hupte freudig. ‘Wir sind lebendig!’, rief Lilli und hüpfte aufgeregt. Emil lachte vor Glück. ‘Das ist unglaublich!’

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