Malimbi, der neugierige Kanarienvogel

Es war einmal ein kleiner, fröhlicher Kanarienvogel namens Malimbi. Malimbi lebte in einem schönen bunten Käfig im Garten von Oma Lotte. Er hatte gelbes Gefieder, das in der Sonne strahlte, und eine sanfte, melodische Stimme, die die Nachbarn oft zum Schmunzeln brachte. Jeden Morgen bemerkte Malimbi, wie die anderen Tiere im Garten herumliefen und Abenteuer erlebten. Da war Max, der schlaue Hase, und Tine, die neugierige Schildkröte. Malimbi war immer schon neugierig auf die Welt außerhalb seines Käfigs und darauf, welche Abenteuer er mit seinen Freunden erleben könnte.

Eines Tages, während Malimbi auf seinem Lieblingsast saß und die anderen Tiere beobachtete, hörte er Max rufen: “Hey Malimbi! Komm raus, wir gehen auf Safari!” Malimbi flatterte aufgeregt mit seinen Flügeln. Safari! Das klang nach einem großen Abenteuer! Er war sofort Feuer und Flamme.

“Was ist eine Safari?” fragte er neugierig.
“Eine Safari ist ein Ausflug in die Wildnis, bei dem wir viele spannende Tiere und Pflanzen sehen können!” erklärte Max. “Komm, überlass uns nicht nur das Zuschauen! Wir könnten mit dir auch ein tolles Geheimnis entdecken!”
“Das klingt spannend! Ich will mitkommen!” antwortete Malimbi und fühlte sich von seinen eigenen Flügeln ganz besonders.

Schnell war Malimbi bereit. Mit einem Sprung flatterte er aus seinem Käfig und folgte Max und Tine in den dichten Wald dahinter. Es war ein sonniger Tag, und die Vögel zwitscherten fröhlich. Malimbi fühlte sich frei wie nie zuvor. Auf ihrer Safari gingen sie tiefer in den Wald und entdeckten die größte und geheimnisvollste Lichtung, die sie je gesehen hatten. Überall blühten bunte Blumen, und die Bäume waren mit schimmernden, saftigen Früchten behangen.

Plötzlich bemerkte Malimbi etwas Glänzendes zwischen den Blumen. “Schaut mal! Was ist das?” rief er aufgeregt und flatterte nach unten. Es war ein wunderschöner, glitzernder Stein in den Farben des Regenbogens. Max und Tine kamen näher und starrten bewundernd auf den Stein. “Wow! Das ist der schönste Stein, den ich je gesehen habe!” sagte Max begeistert.
Malimbi hatte eine geniale Idee. “Lass uns den Stein genauer untersuchen! Vielleicht hat er besondere Kräfte!”
Die Freunde beschlossen, den Stein mit nach Hause zu nehmen, um mehr darüber herauszufinden.

Auf dem Rückweg quatschenden Malimbi, Max und Tine über die vielen Tiere, die sie gesehen hatten. Tine erzählte von der Herde fröhlicher Rehe, die durch den Wald sprang, und Max berichtete von einem schlauen Fuchs, der ihnen aufgelauert hatte. Malimbi hörte gebannt zu und hatte noch viele Fragen.
“Was denkt ihr, macht den Fuchs so schnell? Ich möchte es herausfinden!” fragte er. …

Neugierig auf das Ende der Geschichte?

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