Mia und der fliegende Wolkentraum
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Es war ein verregneter Nachmittag, als Mia beschloss, den staubigen Dachboden ihres alten Familienhauses zu erkunden. Zwischen verblassten Fotos und vergessenen Kisten entdeckte sie etwas Seltsames – einen alten Besen mit geschnitzten Mustern, die wie schlafende Wolken aussahen. Neugierig nahm sie ihn in die Hand, und plötzlich begann der Besen zu vibrieren. Bevor Mia sich versah, schwebte er unter ihr und hob sie hoch – direkt durch das Dachfenster in den Himmel hinaus!
Die Welt unter ihr wurde kleiner, während sie höher und höher stieg, bis sie eine Schicht flauschiger Wolken durchbrach. Was sie dann sah, verschlug ihr den Atem: Ein Land aus schwebenden Inseln, auf denen Wolken wie Lebewesen umhertanzten und in sanften Tönen miteinander plauderten.
„Hallo, kleines Erdenkind!“, rief eine besonders große, violett schimmernde Wolke namens Nimbus. „Willkommen in Nubilien, dem Land der sprechenden Wolken!“ Mia konnte es kaum glauben, aber hier hatte alles eine Stimme – sogar der Wind pfiff eine Melodie.
Nimbus erklärte ihr, dass nur jemand mit besonders lebhafter Fantasie den magischen Besen aktivieren konnte. „Dein Kopf ist voller bunter Träume, Mia – genau das braucht Nubilien!“ Denn die Wolken waren in Gefahr: Ein grauer, schwermütiger Nebel namens Gris verschlang nach und nach ihre Farben und ließ sie verstummen.
…
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